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Diskussion mit Fridays for Future HU, Ende Gelände Berlin und Extinction Rebellion Berlin

Die Aussichten sind miserabel.

Bilder vom brennenden Regenwald im Amazonasgebiet sind nur die aktuellsten entsetzlichen Beispiele der Klimakatastrophe. Sie fügen sich ein in eine lange Reihe von Zeugnissen über die Zerstörung des Planeten: Schmelzende Polkappen, das Abtauen der Permafrostböden, eine sich immer weiter ausbreitende Sahara, Dürreperioden gefolgt von Hungersnöten, die Abholzung weiter Landstriche für den Kohletagebau, sterbende Korallenriffe und ganze Inseln von Müll, die durch unsere Meere treiben.

Diese Liste könnte ewig weitergehen und das wirklich schlimme daran ist: Sie ist nicht neu.

Neu ist Fridays For Future, neu ist ein Zusammenschluss unterschiedlicher Organisationen, neu ist die Breite der Bewegung und der vermeintliche Konsens, dass es so nicht weitergeht.

Da diese Dynamik auch in Berlin und in der Berliner Studierendenschaft spürbar ist, laden wir zu dieser Veranstaltung im Rahmen der kritischen Orientierungswoche verschiedene Organisationen ein, mit denen wir gerne darüber reden würden, warum trotzdem so wenig passiert, wenn doch eigentlich alle wissen, dass es keine Zeit zu verlieren gibt. Wie schwer hat es der Kampf für den Planeten wenn plötzlich Präsidenten wie Bolsonaro oder Trump auf den Plan treten, wie hängen Kapitalismus und Klimakatastrophe zusammen und was ist zu tun?

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kritische Orientierungswochen 2019